3. Übungsaufgabe, Posting 1
1) Als Thema, zu dem ich im Rahmen dieser Lehrveranstaltung recherchieren möchte, habe ich mir „Boris Hessen, sein Leben und sein Wirken“ ausgewählt. Boris Michailowitch Hessen wurde am 16. August 1893 in Jelisawetgrad als Sohn jüdischer Eltern geboren und am 20. Dezember 1936 in Moskau hingerichtet. Nach Stalins Tod wurde Boris Hessen 1955 rehabilitiert. In Jelisawetgrad besuchte Boris Hessen das Gymnasium. Physik und Natur-wissenschaften studierte er von 1913 bis 1914 an der Universität Edinburgh. Weiters studierte er Physik an der Staatlichen Universität Sankt Petersburg von 1914 bis 1917 und Ökonomie an der Politechnischen Hochschule. Später setzte er sein Physik-studium fort und schloss 1928 in Moskau seine Studien am „Institut für rote Professoren“ ab. 1933 wurde er in die Russische Akademie der Wissenschaften gewählt. Seinen berühmten Vortrag „The Socio-Economic Roots of Newton’s Principia“ hielt Boris Hessen 1931 beim zweiten Internationalen Kongress für Wissenschaftsgeschichte in London. Dieser Beitrag erzeugte ein begeistertes Echo bei sozialistischen Wissenschaftlern.
2) Boris Hessen leitete jahrzehntelange Auseinandersetzungen um eine externalistische oder internalistische Wissenschafts-Geschichtsschreibung ein, der sich viele Wissenschaftler widmeten und entsprechende Werke verfassten. So versuchte Robert K. Merton in „Science, Technology and Society in Seventeenth Century England“ (1938) eine nichtmarxistische Interpretation der wissenschaftlichen Revolution anzubieten. Hessen selbst widmete sich der Beziehung zwischen der Gesellschaft und der Wissenschaft, was für diese Zeit ziemlich ungewöhnlich war. In meinen Recherchen soll die Wechselwirkung zwischen der Gesellschaft und der Wissenschaft und die Reaktionen in den Werken der Wissenschaftler untersucht werden, die sich an der Diskussion darüber beteiligten.
2) Boris Hessen leitete jahrzehntelange Auseinandersetzungen um eine externalistische oder internalistische Wissenschafts-Geschichtsschreibung ein, der sich viele Wissenschaftler widmeten und entsprechende Werke verfassten. So versuchte Robert K. Merton in „Science, Technology and Society in Seventeenth Century England“ (1938) eine nichtmarxistische Interpretation der wissenschaftlichen Revolution anzubieten. Hessen selbst widmete sich der Beziehung zwischen der Gesellschaft und der Wissenschaft, was für diese Zeit ziemlich ungewöhnlich war. In meinen Recherchen soll die Wechselwirkung zwischen der Gesellschaft und der Wissenschaft und die Reaktionen in den Werken der Wissenschaftler untersucht werden, die sich an der Diskussion darüber beteiligten.
Zibuschka - 23. Okt, 20:55